Wir begehen in diesen Tagen Michaeli, ein Fest der Erinnerung an den Erzengel Michael.
Erinnernd stellen wir uns in die Urkräfte des Erzengels Michael, der jetzt der führende Urengel der Menschheit ist. Er wirkt impulsierend und kräftigend auf jeden Menschen, hinsichtlich einer tieferen Verbindung mit dem eigenen Seele-Geistwesen. Dies aufgrund seiner stärkenden Eigenschaft auf die Menschen-Herzen, die da sind: Starkmut, Sanftmut und Gleichmut.
Befreiung des eigenen Schattens hin zu einem lichtvollen Seelenkleid, das ist michaelisch. So bekomme ich zurzeit viele sehr beglückende Rückmeldungen von Klienten. Das sind Menschen, die in vergangenen Monaten tiefe Täler von Verzweiflung, Ungewissheit und Not mutig, vertrauend und immer das göttliche im Auge behaltend durchquert haben und nun auf eine sonnige Seelenlandschaft, die vor ihren Füssen sich ausbreitet, blicken dürfen.
Es gibt jedoch auch diejenigen, die unter ihrer wirklich schweren seelischen Last, den Blick kaum heben mögen. Die anstelle des Lichtes den Fokus auf ihren Schatten legen, auf den dreckigen Boden. Anstelle der Befreiung, verschenken sie ihre Energie der Dunkelheit und wirken nährend auf die Schattenwelt. Aber auch hier ist Michael anwesend. Immer. Es kann noch so viel Schmutz in den geistigen Raum eindringen, das göttliche Liebeslicht ist stärker. Das vermag zu trösten und ermutigen, den eigenen Kampf für das Licht nie aufzugeben, auch wenn der eigene Schatten im Außen verdunkelnd und verschmutzend wirkt.
Diese Erfahrungen sollen uns stärken, auch in zukünftigen Zeiten der Enge, Ungewissheit und Verzweiflung dankbar und vertrauensvoll den Blick zu heben. Denn es ist unsere eigene Dunkelheit, die uns bedrückt, es ist das eigene Wollen, das uns schlussendlich schwächt oder stärkt – jeder hat die Wahl und kann sich Entscheiden.
Jeder ist jetzt aufgerufen sich zu erinnern, was für eine göttliche Kraft in und um ihn ist.